Welche Möglichkeiten gibt es, um ehrenamtlich tätig zu werden?

Wer sich neben dem Studium ehrenamtlich engagieren möchte, hat verschiedene Optionen aktiv zu werden. Angefangen bei der Arbeit in einem gemeinnützigen Verein über das Mitwirken in einer politischen Partei bis hin zur Arbeit direkt am Campus – es ist leicht den Überblick zu verlieren. Um dir einen ersten Einstieg in das Thema Ehrenamt zu erleichtern, zeigen wir dir im Folgenden einige Möglichkeiten auf, um ehrenamtlich tätig zu werden. Schließlich kannst du nicht die ganze Welt auf einmal retten.

Wähle eine Tätigkeit, die deinen persönlichen Vorlieben entspricht

Es gibt verschiedene Gründe, seine Zeit neben dem Studium in eine ehrenamtliche Tätigkeit zu investieren. Bei der Wahl des richtigen Ehrenamts solltest du aber in erster Hinsicht darauf achten, dass du dich für eine Sache entscheidest, für die du dich begeistern kannst, damit du auch längerfristig mit Motivation und Leidenschaft an die Arbeit gehst.
Es gibt viele gemeinnützige Vereine und Organisationen, in denen du dich für Angelegenheiten einsetzen kannst, die dir am Herzen liegen. Dem Themenspektrum sind hier kaum Grenzen gesetzt. Sei es der Tier- oder Naturschutz oder die Kinder- und Jugendarbeit. Dein Engagement solltest du ganz nach deinen persönlichen Interessen und Stärken ausrichten.

Dein Ehrenamt direkt an der Hochschule

Wenn du politisch interessiert bist, kannst du dich zum Beispiel in der Hochschulpolitik, in einer Partei oder auch in einer Nichtregierungsorganisation engagieren. Verschiedene Hochschulgremien und Fachschaftsräte stellen studentische Initiativen dar, die direkt am Campus agieren und sich für die Studierendenschaft stark machen. Ein Beispiel wäre hier auch der allgemeine Studierendenausschuss (AStA).

Viele Hochschulen bieten außerdem verschiedene Mentoren-Programme oder Patenschaftsprojekte an, wie beispielsweise das Buddy-Programm an der Uni Hamburg, das neu eingeschriebenen internationalen Austausch- und Programmstudierenden einen guten Start in das Studium und den Alltag ermöglichen soll. Oft werden auch Tandem-Lerngruppen aktiv gefördert, durch die du nicht nur deinen Partner voranbringst.
Manche Hochschulen, wie die HTW Berlin, honorieren durch ehrenamtliche Engagements erworbene Kompetenzen sogar mit Credit-Points. Denn ein Engagement vermittelt dir nicht nur essenzielle Soft-Skills, sondern bietet dir auch die Möglichkeit, wichtige Praxiserfahrung in den verschiedensten Bereichen zu sammeln, die dein Studium gut ergänzen kann.

Helfen trotz Unentschlossenheit

Solltest du dich immer noch überwältigt von der Auswahl an Ehrenämtern fühlen oder dich einfach nicht längerfristig festlegen wollen, kannst du die Zeit, bis du das passende Engagement für dich findest, natürlich auch gut mit Blutspende, DKMS oder einer Registrierung für die Organspende vertreiben. Auch der scheinbar kleinste Beitrag zum Allgemeinwohl kann zählen.

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