Arbeiten mit Sinn und Spaß: So verbindest du ein Ehrenamt mit deinem Studium

Studium, Nebenjob, Freunde, Hobbies – da bleibt doch keine Zeit für ein Ehrenamt, oder etwa doch? Die Idee etwas Gutes zu tun und sich gesellschaftlich zu engagieren findest du gut, aber die Hürde war bisher einfach zu groß? Vor dieser Problematik stehen viele und doch ist es einfacher als gedacht, den inneren Schweinehund zu überwinden.
Denn genau wie ein Studium oder ein studentischer Nebenjob, lässt sich auch beim Ehrenamt die Zeit flexibel einteilen. Auch dort darf man nach Absprache fehlen, wenn man im Urlaub ist oder Klausurenphase hat.

Viele Ehrenämter lassen sich nach individueller zeitlicher Verfügbarkeit ausüben, verlangen eine minimale Anwesenheit von zwei Mal im Monat oder beanspruchen deine Zeit lediglich abends oder am Wochenende. Außerdem kann eine ehrenamtliche Tätigkeit durchaus Spaß bringen und zudem deinen persönlichen Horizont erweitern.

Mehr Zeit durch richtige Planung

Dennoch sind deine Bedenken bezüglich deiner verfügbaren Zeit natürlich berechtigt. Wichtig ist, dass du von Anfang an genau überlegst, wieviel Zeit neben deinem Studium für ein Ehrenamt bleibt bzw. wieviel Zeit du pro Woche bereit wärst für einen guten Zweck zu investieren. Wer ehrlich zu sich selbst ist, wird feststellen, wieviel Zeit bei einer guten Organisation und effizienten Planung tatsächlich für Sinnvolles übrigbleibt. Vielleicht sind es nur zwei Stunden ehrenamtliche Arbeit in der Woche, die am Ende aber mehr bewirken und helfen können, als du jetzt vielleicht denkst.

Wenn du weißt, wann du Prüfungen hast, im Urlaub bist oder aus anderen Gründen keine Zeit hast, sag es den Organisatoren des Ehrenamts rechtzeitig. Dann ist dir auch keiner böse, wenn du einmal nicht helfen kannst und sie können deine Abwesenheit einplanen. Das Studium und einen Nebenjob, egal ob Ehrenamt oder nicht, unter einen Hut zu bekommen bedarf Übung und guter Planung. Sieh es als Chance zur Optimierung deiner eigenen Organisationsfähigkeiten. Außerdem lernst du dabei bereits während deines Studiums, wie ein gutes Zeitmanagement funktioniert, was dir in deinem privaten Alltag aber auch im späteren Berufsleben sicherlich zu Gute kommen wird.

Ohne Moos nix los?

Ein Argument, das bei vielen Studierenden gegen eine ehrenamtliche Tätigkeit spricht, ist die fehlende Bezahlung. Es ist bekannt, dass viele Studierende sich ihr Studium selbst finanzieren oder sich etwas dazuverdienen müssen. Doch was viele nicht wissen, auch bei einem Ehrenamt erhält man für gewisse Tätigkeiten eine Aufwandsentschädigung. Du arbeitest also nicht immer „umsonst” und bekommst in vielen Fällen eine Entlohnung. Die größte Zufriedenheit am ehrenamtlichen Job ist und bleibt jedoch die Tatsache, etwas Sinnvolles und Gutes zu tun und die wiegt oft schwerer als jedes Geld der Welt. Trau dich und probiere es aus.

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